Die Reibereien innerhalb der Krieger- und Reservistenkameradschaft Hohenlinden werden sicherlich einmal nicht in die Annalen eingehen, so wie die nach der Gemeinde benannte Schlacht vom 3. Dezember 1800, bei der das österreichisch-bayerische Heer den Truppen Napoleons unterlag. In der internen Auseinandersetzung der Krieger- und Reservistenkameradschaft geht es vorrangig um Datenträger, einen Vereinsstempel, eine Bankkarte, Passwörter, ein Softwareprogramm und nebenbei auch noch um hölzerne Bierkrugabdeckungen sowie um eine Tischglocke. Sämtliche Gegenstände sollen sich noch im Besitz von Thomas H. befinden, dem ehemaligen Ersten Vorsitzenden. Da er sie aber nicht herausrückt, ist der Streit eskaliert, worauf die Krieger-und Reservistenkameradschaft ihn in einem Zivilverfahren vor dem Landgericht München II verklagt hat.
Krieger und Reservisten Hohenlinden:Entzweit im Verein
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Der ehemalige Erste Vorsitzende weigert sich die Mitgliederdatei und andere vereinsinterne Unterlagen und Gegenstände herauszugeben - unter anderem die Tischglocke.
Von Andreas Salch, Hohenlinden
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