Kein Beruf aus dem Mittelalter:Vertrauenssache Hufbeschlag

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Hufschmied Bernhard Mutzbauer aus Ebersberg bei der Arbeit. Freiberger Stute 'Larissa' lässt alles brav über sich ergehen. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Alle sieben Wochen muss ein Pferd zum Hufschmied, doch leider gibt es in Bayern viel zu wenige davon. Bernhard Mutzbauer aus Ebersberg hat sich für diesen fordernden Beruf entschieden - und wüsste sogar ein Mittel gegen die Personalnot.

Von Michaela Pelz, Ebersberg

Ein guter Hufschmied ist wie ein guter Friseur: Den Namen teilt man nur mit der besten Freundin. Maya Stummer lacht, als sie neben ihrer Freiberger-Stute Larissa darüber spricht, dass "Hufbeschlag Vertrauenssache" sei. Der Mann, dem die Münchnerin regelmäßig ihr Pferd anvertraut, ist Bernhard Mutzbauer. Im Neufarner Offenstall Sonnenland versorgt er gerade die 14-jährige Larissa und dann noch den gut doppelt so alten Haflinger Whiskey, von dem aber alle denken, dass er sicher noch ein paar Jahre vor sich hat. "Der ist noch total gut drauf!".

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