Amtsgericht Ebersberg:Spätfolgen von Corona

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Weil sie sich nicht mehr auf Corona testen wollte, hat sich eine Frau aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg ein gefälschtes digitales Impfzertifikat besorgt. (Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn)

Um sich nicht mehr testen zu müssen, legte eine Frau bei ihrem Arbeitgeber ein gefälschtes Impfzertifikat vor. Nun steht sie dafür in Ebersberg vor Gericht.

Von Andreas Junkmann, Ebersberg

Waren vor zwei Jahren noch Infektionszahlen, Corona-Todesfälle oder Impfquoten in aller Munde, ist die ehemals so schreckliche Pandemie für die meisten Menschen heute kein Thema mehr. Anders bei Gericht, dort müssen nach wie vor Verstöße gegen das damals geltende Infektionsgesetz aufgearbeitet werden. So wie am Dienstagnachmittag in Ebersberg, wo eine Frau aus dem nördlichen Landkreis auf der Anklagebank saß, die sich einen gefälschten Impfpass besorgt und bei ihrem Arbeitgeber vorgelegt haben soll. Zusätzliche Brisanz gewann die Sache dadurch, dass die 46-Jährige selbst im medizinischen Bereich tätig ist.

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