Das Konzert "Pioniere im Exil":Musik ist stärker als der Terror

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Das Diplomatische Quartett - von links: Felix Klein (2. Geige), Waltraut Elvers (Viola), Gabriella Strümpel (Violoncello) und Matthias Hummel (1. Violine) - präsentiert ein forderndes Programm. (Foto: Privat)

Das Diplomatische Quartett erinnert mit dem Programm "Pioniere im Exil" an Künstler, die durch das NS-Regime vertrieben wurden.

Kritik von Paul Schäufele

Paul Hindemith deutet ein Lächeln an, Anton von Webern nicht. Und Ethel Smyth steht aufrechter als alle Männer auf dem Foto, das eine Komponistin und dreizehn Komponisten zeigt. Sie veranstalteten 1922 das erste Internationale Kammermusikfestival in Salzburg und gründeten die Internationale Gesellschaft für Neue Musik.

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