Planetarium im Deutschen Museum:An die Grenzen des Universums fliegen

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Eine Show im Projektionsplanetarium des Deutschen Museums: Strichbilder von Sternbildern verzerren sich beim Verlassen der Milchstraße. (Foto: Florian Peljak)

Vor 100 Jahren wurde das weltweit erste Projektionsplanetarium im Deutschen Museum präsentiert. Es war eine Sensation. Seitdem kommen die Besucher dem Himmel ganz nah.

Von Martina Scherf

Was spielt sich da draußen ab? Gibt es dort Leben? Welchen Einfluss haben Sonne, Mond und Sterne auf unseren Planeten? Beim Blick in den nächtlichen Sternenhimmel stellen sich Menschen seit jeher diese Fragen. Und auch wenn die Technik gewaltige Fortschritte macht und heute Sonden Bilder aus den Tiefen des Universums zur Erde schicken, bleibt vieles im Weltall ein Geheimnis. Mit einem Projektionsplanetarium lässt sich aber nicht nur simulieren, wie Gestirne und Galaxien sich tatsächlich bewegen, wie sie entstehen und vergehen. Sondern auch jede Art von Zeitreisen. Vor 100 Jahren wurde so ein Apparat zum ersten Mal im Deutschen Museum der Weltöffentlichkeit präsentiert. Es war eine Sensation.

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