Energiewende:"In der Gesamtbilanz praktisch autark in der Stromerzeugung"

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Der Indersdorfer Bürgermeister Franz Obesser vor dem Solardach des kommunalen Bauprojekts am Greta-Fischer-Weg. (Foto: Toni Heigl)

Die Hälfte des in Markt Indersdorf verbrauchten Stroms kommt schon aus Photovoltaik. Jetzt hat der Gemeinderat die erlaubte Fläche für Freiflächenanlagen verdoppelt, auf 100 Hektar.

Von Renate Zauscher, Markt Indersdorf

Die Marktgemeinde Indersdorf setzt auf Photovoltaik: Fast die Hälfte des in der Gemeinde benötigten Stroms, nämlich 15 Millionen Kilowattstunden, werden jetzt schon vor Ort erzeugt. Um den Bau weiterer Anlagen auf Indersdorfer Gebiet zu ermöglichen, wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats entschieden, dass künftig 100 Hektar der gemeindlichen Gebietsfläche mit Freiflächen-Photovoltaikanlagen oder sogenannten Agri-PV-Anlagen bebaut werden können.

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