Musik:Sängerin, Feministin und Tirolerin

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Im Proberaum von Margreth Außerlechner hängen und stapeln sich rund 45 Instrumente. Um ihren Gesang zu begleiten, greift die Dachauerin gerne zur Ukulele. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Margreth Außerlechner tritt beim nächsten Barockpicknick im Schlossgarten auf. In ihrem ersten Soloprogramm singt die Schulleiterin vor allem über Klischees, die ihr tagtäglich begegnen. Ein Besuch in ihrem Proberaum.

Von Anna Schwarz, Dachau

Über eine knarzende Wendeltreppe führt Margreth Außerlechner in ihre "Übekammer", wie die gebürtige Tirolerin sagt. Im Flur hängen Gitarren und ein rosafarbener Manner-Automat, aus dem man die Wiener Waffeln per Drehknopf herauslassen kann. Der rund sieben Quadratmeter kleine Musikraum ist unterm Dach. Rund 45 Instrumente hängen und stapeln sich darin, wenn sie all die Rasseln und Rhythmusinstrumente in den Kisten dazuzähle, sagt die Schulleiterin und Sängerin aus Dachau. Darunter sind auch exotische Instrumente, wie eine Balalaika, ein Mini-Klavier oder eine goldene Konzertina, also eine Handharmonika, die sie auf einem Flohmarkt gefunden hat: "Mein Hauptinstrument ist aber die Stimme", erzählt Margreth Außerlechner.

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