MD-Gelände Dachau:"Das ist eine einmalige Chance"

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Paul Havermann am MD-Gelände. Im Hintergrund der berühmte Wasserturm. (Foto: Toni Heigl)

Mit großem Unbehagen verfolgt der Dachauer Künstler Paul Havermann die Bauentwicklung in seiner Heimatstadt. Die Entwürfe für das MD-Gelände sah er lange kritisch. Nach der Überarbeitung der Pläne zeigt er nun neue Zuversicht.

Interview von Gregor Schiegl, Dachau

Die 17 Hektar große Industriebrache der ehemaligen MD-Papierfabrik soll zu einem neuen urbanen Stadtteil Dachaus umgestaltet werden. Die überarbeiteten Pläne dafür hat die Stadt vergangene Woche vorgestellt. Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) überraschte die Öffentlichkeit mit einigen Änderungen, die vor allem bei der eigenen Fraktion großes Lob fanden. Das Architekturforum, das sich im Vorfeld dafür ausgesprochen hatte, die Planungen noch einmal grundlegend auf den Prüfstand zu stellen, ist auch mit der neuen Variante unzufrieden. Ist das nun die Wende oder eben doch nur Kosmetik? Ein Gespräch mit Paul Havermann, dem Maler und Architekturkritiker, der die Bauentwicklung seiner Heimatstadt schon lange skeptisch beäugt.

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