Dachau:Arbeitsweg ohne Auto

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Die B304 von Karlsfeld nach Dachau: Auch hier sind viele Pendler aus München unterwegs. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Ein Dachauer Unternehmen will an einen neuen Standort ziehen und dort weniger Parkplätze bauen, als die Stadt eigentlich vorgibt. Dafür soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Mitarbeiter attraktiver werden.

Von Thomas Radlmaier und Martin Wollenhaupt, Dachau

Moritz Pertramer und seine Mitarbeiter der Lipsticks GmbH produzieren Verpackungen, Schutzabdeckungen oder Maschinen für die Automobilindustrie. Doch sich selbst morgens ins Auto setzen und damit zur Arbeit fahren, das machen nur wenige Angestellte. Stattdessen nutzen die 30 Mitarbeiter für den Arbeitsweg in die Roßwachtstraße in Dachau-Ost hauptsächlich Bus, Bahn und Fahrrad. "Wenn wir für jeden Mitarbeiter einen Parkplatz bauen, wäre die Hälfte der Parkplätze einfach ungenutzt", sagt Lipsticks-Geschäftsführer Pertramer.

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