Liebe und kein Hass: Am Samstag sind wieder Tausende Menschen durch Münchens Innenstadt gezogen, um den Christopher Street Day zu feiern.
Mit dabei sind allerlei kurios gekleidete Gestalten.
"Gleiche Rechte. Gegen Rechts!", lautet das Motto in diesem Jahr. Auch Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und der zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) haben sich unter die Feiernden gereiht.
Erst vor kurzem hat der Bundestag für die "Ehe für alle" gestimmt. Einige Unionspolitiker haben daraufhin eine Verfassungsklage angekündigt. Mit der diesjährigen Parade wollen Schwule und Lesben auch ein Zeichen dafür setzen, dass sie weiter für die Öffnung der Ehe kämpfen werden.
Da ziehen dunkle Wolken auf: Ein Teilnehmer der Parade hat sich als US-Präsident Donald Trump verkleidet.
Ein paar furchterregende Gestalten, mit denen man sich besser nicht anlegen möchte.
Blauer Himmel und viele, viele Regenbögen.
Was in den 1980er Jahren als kleiner Demonstrationszug begonnen hat, ist mittlerweile eine Großveranstaltung geworden. Fast 120 Gruppen beteiligen sich in diesem Jahr.
Schrill, bunt, freizügig - das ist der Christopher Street Day. Doch hinter dem Partyzug steckt eine ernste Geschichte. Ein Rückblick im Video.