C. Bernd Sucher prägte viele Jahre lang von dieser Zeitung aus die Berichterstattung über Theater nicht nur in Deutschland, erfand den Studiengang Kulturkritik an der Bayerischen Theaterakademie und schrieb viele Bücher. Darunter eines über seine Mutter: "Mamsi und ich. Die Geschichte einer Befreiung". Darin schreibt Sucher über die schwierige Beziehung zu seiner jüdischen Mutter, geboren in großbürgerlichen Verhältnissen in Leipzig und gepeinigt im Konzentrationslager Majdanek, die später für ihren Sohn nur ein Ziel kannte: Er sollte immer und überall der Beste sein. Am Donnerstag, 7. Oktober, um 20 Uhr liest Sucher zusammen mit den Ensemblemitgliedern Liliane Amuat, Robert Dölle, Barbara Horvath im Residenztheater aus "Mamsi".
Lesung:Mamsi erobert das Residenztheater
C. Bernd Sucher liest mit Schauspielern aus seinem Roman.
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