Kommunalpolitik:Müllprobleme und Parkplatzsorgen

Bürgerversammlungen in Haidhausen und der Au befassen sich mit Anwohner-Anträgen.

Der Kampf um bezahlbaren Wohnraum und freie Parkplätze, der Segen und Fluch der Schanigärten sowie die mögliche Ausweitung von Tempo-30-Zonen im Stadtbezirk: Diese Themen dürften sowohl bei der Bürgerversammlung in der Au am kommenden Dienstag als auch bei der entsprechenden Veranstaltung in Haidhausen eine Woche später im Zentrum der Vorträge und Anfragen stehen. Die Versammlungsleitung obliegt am 24. Mai von 19 Uhr an in der Turnhalle des Pestalozzi-Gymnasiums dem Grünen-Stadtrat Florian Roth; am 31. Mai, 19 Uhr, übernimmt diese Aufgabe im Hofbräukeller Anne Hübner, Vorsitzende der Fraktion SPD/Volt. Nach ihren Reden wird der Vorsitzende des Bezirksausschusses Au-Haidhausen, Jörg Spengler (Grüne), auf wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk eingehen.

Anschließend haben die Bürgerinnen und Bürger das Wort. Sie dürften in der Au erneut Anträge und Anfragen zu möglichen Veranstaltungen auf dem Mariahilfplatz einreichen - ein Thema, das in dem Stadtteil hoch umstritten ist. Im Weiteren wird es vermutlich um das Dauerthema Müll und Lärm an der Isar sowie womöglich um die künftige Nutzung des Maxwerks gehen, auf das der Landtag ein Auge geworfen hat. In der Bürgerversammlung für Haidhausen wird derweil eine Debatte über die unzähligen Schanigärten im Stadtteil und damit zusammenhängend auch über die Parkplatzproblematik erwartet.

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