Mehrere Fälle in München:Pöbeleien am Bahnhof

Streitereien in Geschäften arten in Beleidigungen und Körperverletzungen aus. Die Bundespolizei ermittelt auch wegen Nazi-Parolen.

Körperliche Attacken gegen Mitarbeiter von Geschäften und Sicherheitspersonal haben sich am Sonntag am Haupt- und Ostbahnhof ereignet. Die Bundespolizei spricht von mehreren Leichtverletzten.

In einem Laden, dessen Betreten ihm untersagt war, griff ein Mann einen Verkäufer an und schlug einem Security-Mitarbeiter ins Gesicht. In einem anderen Geschäft sei es nach einem Streit über ein Produkt zu Körperverletzungen zwischen Kunde und Verkäufer gekommen. Bereits am Nachmittag habe sich ein Schlafender geweigert, ein Schnellrestaurant zu verlassen. Als ihn eine Streife mitnahm, habe er an das Bahnhofsgebäude uriniert, die Beamten beleidigt und "Heil Hitler!" gerufen.

© SZ/anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivArbeitsbedingungen in Hochschulen
:Vorwürfe an Münchner Universität: Wenn die Chemie nicht mehr stimmt

Gegen einen hochdekorierten Professor an der LMU läuft ein Disziplinarverfahren. Es soll um mögliches Fehlverhalten im Umgang mit Beschäftigten gehen. Seine Fakultät mahnt, sich an den Verhaltenskodex zu halten.

Von Sebastian Krass

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: