Belarussisches Kulturfestival:Minsk und München vereint

Minsk x Minga findet zum zweiten Mal in München statt und macht auf die Unterdrückung in Weißrussland aufmerksam.

"Razam" - übersetzt gemeinsam - ist der Name des Vereins der belarussischen Gemeinschaft in Deutschland. Genau das ist auch das Ziel des Festivals "Minsk x Minga" der unabhängigen belarussischen Kultur, das dieses Jahr zum zweiten Mal im Backstage in München stattfindet: Gemeinsam die Beziehung zwischen Bayern und der belarussischen Bevölkerung stärken, gegen die Unterdrückung des Lukaschenko-Systems vorgehen und Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Vom 8. bis 10. September stellen Künstler und Engagierte die belarussische Kultur vor, die trotz Repressionen weiter lebt - auch hier in München. Gefördert wird das Festival von der Bayerischen Staatsregierung, der Heintze-Stiftung, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Thomas-Dehler-Stiftung.

Mit Ljawon Volski, einer belarussischen Rocklegende, dessen Band auch internationale Bekanntheit erlangte, ist ein Star des belarussischen Widerstands Teil des vielfältigen Programms. Daneben warten weitere Konzerte wie das der Band Šuma auf die Gäste. Aber auch eine Lesung, ein Theaterstück und Workshops zum Volkstanz oder Dudelsack spielen bringen den Gästen die belarussische Kultur näher.

Minsk x Minga 2.0, 8. - 10. September, Backstage München, Infos unter razam.de

© SZ/nasi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: