Ottorino Respighis "Lucrezia" und Carl Orffs "Der Mond", fast zeitgleich Ende der 1930er Jahren komponiert, stehen wie Tragödie und Komödie zueinander. Hier die brutale Vergewaltigung einer Frau, die sich daraufhin das Leben nimmt; dort die gewaltsame Aneignung und der Verkauf etwas zugleich Konkreten und Mystischen wie "Frau Luna".
Opernpremiere im Cuvilliés-Theater:Die Frau hinter Glas
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Musikalisch überzeugend, szenisch nicht ganz: Die neue Produktion des Opernstudios verknüpft Respighis "Lucrezia" und Orffs "Der Mond".
Kritik von Klaus Kalchschmid
Die neuen Dirigentinnen:"Wir sind keine Tyrannen mehr"
Ustina Dubitsky dirigiert die neue Produktion des Opernstudios "Lucrezia/Der Mond". Ein Gespräch mit der 36-Jährigen darüber, was die junge Generation am Pult anders macht und was geschehen muss, damit Frauen in der Klassik wirklich gleichberechtigt sind.
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