Sie gilt als Wegbereiterin des nachhaltigen Bauens: die 1977 in Rosenheim geborene Architektin Anna Heringer. Weltweit hat sie mit lokalen Handwerkern und Handwerkerinnen Projekte realisiert und dabei traditionelle Bauformen und Baustoffe wie Lehm berücksichtigt. Heringer hat einen Unesco-Lehrstuhl inne, 2022 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen. Nun zeichnet die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst sie für ihren "ausgeprägten eigenen ästhetischen Stil" mit dem nur alle drei Jahre verliehenen DG Kunstpreis - Gebhard Fugel Preis aus. Die Verleihung findet im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung "One Planet, One Family" am 16. November in der DG statt (Finkenstr. 4, München). Die Ausstellung stellt Architekturprojekte Heringers aus Asien und Afrika sowie im deutschsprachigen Raum vor.
Auszeichnung:Nachhaltig
Die DG vergibt ihren Kunstpreis 2023 an die Rosenheimer Architektin Anna Heringer und ehrt sie mit einer Ausstellung.
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