Staatsballett:Im Kaninchenloch

Ganz großes Aufgebot: an die 150 Akteurinnen und Akteure sind bei den Ballettvorstellungen von "Alice im Wunderland" beteiligt. (Foto: Wilfried Hösl)

Das Ballett "Alice im Wunderland" kehrt mit vielen Rollendebüts ans Nationaltheater zurück.

Auf diese Wiederaufnahme haben sich viele gefreut. Christopher Wheeldons "Alice im Wunderland" kehrt zurück an die Bayerische Staatsoper. Und mit ihr die Grinsekatze, der Hutmacher, die Herzkönigin und viele, viele mehr, denn mit rund 150 zu besetzenden Rollenpartien erfordert dieses opulente Ballett-Märchen, das 2011 am Royal Ballet in London uraufgeführt wurde, den Einsatz des gesamten Ensembles des Bayerischen Staatsballetts. Auch das Bayerischen Junior Ballett München und die Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater sind auf der Bühne.

In der aktuellen Serie, gespielt wird am 12., 14. und 15. Oktober, gibt es zudem etliche interessante Rollengebüts. Am 14. Oktober etwa tanzt Madison Young die Alice, Shale Wagman ist als Carroll/weißes Kaninchen zu erleben, António Casalinho steppt als Hutmacher und der neue Erste Solist, Jakob Feyferlik stellt sich dem Münchner Publikum als Jack/Herzbube vor. Für alle, die es nicht ins Nationaltheater schaffen: Die Abendvorstellung am Sonntag gibt es zudem auf Staatsoper.tv als kostenlosen Livestream.

Alice im Wunderland, Bayerisches Staatsballett, 12., 14. und 15. Oktober (Livestream), jeweils 19.30 Uhr, am 15. 10. zusätzlich um 14 Uhr, Karten unter www.staatsoper.de

© SZ/czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: