Zweiter Weltkrieg:"Das Gefühl der Angst gab es nicht mehr"

Lesezeit: 4 min

"Normalerweise sind wir, wenn der Voralarm kam, mit dem Radl zum Hochbunker an der Prinzregentenstraße gefahren", erzählt der 88-jährige Werner Pfeifer. Er wohnt noch heute in seinem Elternhaus, hat eine Tochter und drei Enkel. (Foto: Robert Haas)

Bomben fallen, als der Schüler Werner Pfeifer im Frühjahr 1944 durch die Franz-Joseph-Straße in München radelt. Für den damals 13-Jährigen ist das: eher normal. Gespräch über eine Kindheit im Ausnahmezustand.

Interview von Jakob Wetzel

Als die Alliierten 1944 München bombardierten, war Werner Pfeifer aus Steinhausen 13 Jahre alt. Heute ist er 88. Er erinnert sich an Phosphorgeruch, an brennende Dächer - und an Gebete im Keller.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMünchen im Zweiten Welkrieg
:In Schutt und Asche

Im Juli 1944 bombardiert die US-Luftwaffe München. Hunderttausende Bomben fallen auf die Stadt und entfachen ein Inferno.

Von Wolfgang Görl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: