Gesunkene Schiffe erzählen auch unsere Geschichte, sagt Unterwasser-Archäologe Florian Huber. Wie er sich ihnen nähert, was er dabei erlebt hat und warum man auf der „Titanic“ keine Knochen findet, in der Ostsee aber schon.
Ein SZ-Redakteur besichtigt Leonardo da Vincis Geburtsstadt Vinci. Als vom Himmel ein Klecks auf sein Shirt herabfällt, weiß seine Frau sofort, was das ist. Drei Anekdoten aus aller Welt.
Lange diskutierten Forscher, wie die Bewohner der Osterinsel ihre berühmten Statuen transportieren konnten. Es war wohl einfacher als gedacht.
Im „Wissen“ der SZ haben seit jeher nicht nur die großen Entwicklungen ihren Platz, sondern auch die abseitigen Kleinigkeiten.
Millionen Besucher schlendern jährlich durch rekonstruierte Prachtstraßen der Ruinenstadt Ephesos im Westen der Türkei. Doch Archäologen verstehen immer besser, wie das Leben dort wirklich war.
Sie sollen in Katastrophengebiete reisen, um Baudenkmäler und Kulturgüter zu retten, und das alles ehrenamtlich: In Hilden trainiert die erste globale Einsatztruppe zum Schutz bedrohter Kulturgüter den Ernstfall. Ein Besuch.
In Südostasien trockneten Menschen offenbar bereits vor 12 000 Jahren ihre Toten über einem Feuer, um sie zu bewahren. Brachten bereits die ersten modernen Menschen diese Mumifizierungspraxis mit?
Ein Archäologe hat im Bestand des Nationalmuseums in Kopenhagen eine gut 1000 Jahre alte Männerstatuette entdeckt. Sahen Wikinger wirklich so aus?
Eine Münchner Archäologin versucht, Käse wie in der Steinzeit zu produzieren. Was ihre Experimente über Ernährung und Kultur der Vorzeit verraten.
Das Wahrzeichen der Lagunenstadt war offenbar ein China-Import. Doch wie kam es den ganzen Weg nach Venedig?
Asterix und Obelix, pseudohistorische Romane, der „Herr der Ringe“ und dann auch noch Iren und Schotten: Über die Kelten grassieren erschreckend viele Missverständnisse. Wie das Knauf-Museum Iphofen nun aufklären will.
Steinzeit? Bronzezeit? Auf der Schwäbischen Alb gab es eine „Elfenbeinzeit“: Der Fund eines Meißels in der Höhle Hohle Fels zeigt, wie wichtig Elfenbein dort vor 40 000 Jahren war.
Bis Schuhgröße 50: Ausgerechnet in einem Römerlager namens ‚Magna‘ im Norden Englands entdecken Forscher ungewöhnlich viele Übergrößen. Was war da los?
Kurz vor der goldenen Hochzeit entdeckt ein Archäologenpaar das Grab von Te K’ab Chaak. Was über den Herrscher und sein Reich bekannt ist – und welche Rolle der Nasenbär dabei spielt.
Weil der Meeresspiegel steigt, könnte Tuvalu in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar sein. Wie Archäologen versuchen, zumindest das kulturelle Erbe zu retten.
Eine Schatztruhe, eine Spange mit Hautresten und jede Menge „spiritueller Klimper“: In Arnstein in Unterfranken wurden einzigartige Gräber aus dem frühen Mittelalter ausgegraben. Ein Besuch in der Restaurierungswerkstatt.
Ein neuer Sarg, andere Bettwäsche, Luftzufuhr und dann noch die Sache mit den Eiern: Die Gebeine von Kaiser Otto I. haben in den vergangenen 1000 Jahren einiges mitgemacht. Was Forschern bei der Öffnung des Grabs aufgefallen ist.
