Eines muss man Emmanuel Macron lassen: Was die Symbolik angeht, besetzt er die Rolle des guten Europäers. Anders als Bundeskanzler Olaf Scholz vergangenen November eilt er nicht allein nach Peking, nein, er macht einen Platz im Flieger frei für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Ob er das schon bereut?
Chinareise:Von der Leyen kann Macron mehr Mut lehren
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Der französische Präsident wirkt vor der Reise nach Peking fast etwas blauäugig, womöglich hat er wirtschaftliche Vorteile im Sinn. Gut, dass die Kommissionspräsidentin deutlichere Worte für die chinesische Politik findet.
Kommentar von Kai Strittmatter
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