Russlands Angriffskrieg:Panzer für die Ukraine? Je schneller, desto besser

Lesezeit: 2 min

Ist von deutschen Panzerlieferungen an die Ukraine die Rede, dann ist oft der Schützenpanzer "Marder" gemeint. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Bald wird Wladimir Putin zum ganz großen Schlag ausholen, um das Donbass-Becken einzunehmen. Dieser Offensive können die ukrainischen Streitkräfte standhalten - aber nicht mehr mit schultergestützten Abwehrraketen allein.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in dieser Woche im Bundestag das Ziel bekräftigt, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine "nicht gewinnt". Mit Blick auf Forderungen aus Kiew nach deutschen Waffenlieferungen versprach er "all das, was sinnvoll ist und schnell wirkt, das wird geliefert". In Rede stehen jetzt vor allem Schützenpanzer vom Typ Marder, in mehrerlei Hinsicht eine völlig andere Kategorie Waffensystem als alles, was Deutschland bisher bereitgestellt hat.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUkraine-Krieg
:"Nach 1990 ist irgendetwas schiefgegangen"

Warum hat die Strategie "Wandel durch Annäherung" nicht funktioniert? Wozu führen Wirtschaftssanktionen, und wie gefährlich ist es, Putin in die Enge zu treiben? Fragen an den Wirtschaftshistoriker Albrecht Ritschl.

Interview von Hendrik Munsberg

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: