Seit mehr als zehn Jahren tobt in Syrien ein Bürgerkrieg, der weite Teile der Bevölkerung traumatisiert hat. Für das Leid der Syrerinnen und Syrer fehlen längst die apokalyptischen Superlative. Nun sind wieder Gebäude eingestürzt. Dieses Mal nicht infolge von Bombenangriffen und Luftschlägen, sondern weil eine Naturkatastrophe ihre zerstörerische Wucht entfaltet hat. Tausende Tote, kaum zugängliche, auch von Islamisten kontrollierte Gebiete. Eine in Worten zu schwer zu fassende Katastrophe.
Nahost:Wenn der Teufel einen Pakt anbietet
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So schwer es fällt: Um den Menschen in den Erdbebengebieten zu helfen, muss die internationale Gemeinschaft über unangenehme Partner nachdenken.
Kommentar von Tobias Matern
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