Robert Fico, Ministerpräsident der Slowakei, hat am Wochenende - nicht zum ersten Mal - ordentlich auf die Ukraine geschimpft, bevor er sich am Mittwoch mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal trifft. Gibt ja einiges zu bereden, so unter Nachbarländern. Da geht es vermutlich nicht nur um Waffenhilfe oder humanitäre Unterstützung. Sondern auch um die Dauerstreitpunkte billiges Getreide, über das sich die slowakischen Landwirte aufregen, und um die ebenfalls verärgerten Spediteure, die ukrainische Konkurrenz fürchten.
Slowakei:Alles zum Vorteil Ficos
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Der Ministerpräsident übt sich in populistischer Rhetorik. Ernst meint er aber vor allem eines.
Kommentar von Viktoria Großmann
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