Schweiz:Die Schweiz überschätzt ihre Kräfte im Streit mit der EU

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Wir bleiben lieber alleine: die Schweiz, wie sie sich gerne inszeniert, hier an einer Scheune im Jura. (Foto: FABRICE COFFRINI/AFP)

Die Entscheidung über das Rahmenabkommen mit der EU ist historisch. Das Land hat seinen europäischen Sonderweg bekräftigt - wieder einmal. Warum tickt das Land, wie es tickt?

Kommentar von Thomas Kirchner

Technisch, fast harmlos hört es sich an, was die Schweizer Regierung, der Bundesrat, am Mittwoch beschlossen hat: Sie will nicht mehr verhandeln mit der Europäischen Union, es wird also kein "Rahmenabkommen" geben, das die Beziehungen zu Brüssel auf eine neue Grundlage stellen sollte.

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:Vorbereitung auf unwirtliche Zeiten

Was nun kommt, weiß noch keiner so genau. Fest steht nur: Nach dem geplatzten Rahmenabkommen mit der EU wird die Schweizer Wirtschaft leiden. Allerdings hat das kleine Land auch ein paar Mittel, um den großen Nachbarn zu treffen.

Von Isabel Pfaff

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