Russland:Putin bricht mit dem Westen

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Wladimir Putin schilderte am Dienstag die Lage seiner Nation - die aus seiner Sicht gar nicht so schlecht ist. (Foto: SPUTNIK/Dmitry Astakhov/Kreml/ REUTERS)

Der Präsident verdreht in seiner Rede zur Lage der Nation einmal mehr die Wirklichkeit. Damit verfolgt er ein bestimmtes Ziel.

Kommentar von Frank Nienhuysen

Die wichtigste Neuigkeit hielt Wladimir Putin bis weit nach der Ankündigung neuer Kindergärten, Straßenbaupläne und Investitionen in den eroberten ukrainischen Gebieten zurück. Am Ende seiner fast zweistündigen Rede an die Nation erklärte der russische Machthaber, Russland werde einseitig den Atomwaffen-Abrüstungsvertrag Start aussetzen. Die Welt wird durch Putin also noch unsicherer.

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