Wie ist das, wenn der eigene Name für erfolgreiche Reformen steht? Aber auch für viele ein Hasswort ist? Peter Hartz, 81, erlebt das seit 20 Jahren. Im Januar löst das Bürgergeld den umstrittensten Teil der Agenda-2010-Reformen ab - den kaum jemand unter dem offiziellen Namen "Arbeitslosengeld 2" kennt, sondern nur unter Hartz IV, dem umgangssprachlichen.
Peter Hartz:"Würde ich Leutheusser-Schnarrenberger heißen, wäre mir das erspart geblieben"
Lesezeit: 3 min
Inzwischen 81 Jahre alt: Peter Hartz, Personalmanager.
(Foto: Dirk Guldner/picture alliance/dpa/guldner.de)Er wollte Arbeitslosigkeit bekämpfen. Doch dann wurde sein Name zum Synonym für Sozialabbau - und er landete vor Gericht. Über einen Mann zwischen Erfolg und Scheitern.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Sabbatical
Auf Weltreise mit Kindern
Essen und Trinken
"Man muss einem Curry in der Zubereitung viel Aufmerksamkeit schenken"
Digitalisierung
KI, unser Untergang?
Juristenausbildung
In Rekordzeit zur schwarzen Robe
Liebe und Partnerschaft
»Deshalb muss man sich nicht gleich trennen«