Spanien:Ein fragwürdiger Deal

Er will so gerne an der Macht bleiben: Premier Pedro Sánchez, hier in dieser Woche mit Kronprinzessin Leonor (links) und deren Schwester Sofia. (Foto: JAVIER SORIANO/AFP)

Regierungschef Pedro Sánchez erkauft sich die Stimmen der Katalanen, um an der Macht zu bleiben. Das sieht nach Ärger aus.

Kommentar von Patrick Illinger

Nun also ist bekannt, was es sich Spaniens amtierender Regierungschef Pedro Sánchez kosten lässt, um vom Parlament für weitere vier Jahre ins Amt gewählt zu werden: 15 Milliarden Euro Schuldenerlass für Katalonien und eine Amnestie für die Betreiber des Abspaltungsversuchs vom Oktober 2017. Das und einiges anderes ist der Preis für die Zustimmung der 14 Abgeordneten der beiden separatistischen Parteien Kataloniens im Kongress.

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