Wahl in Pakistan:Wie aus Flüchtlingen qualifizierte Einwanderer werden

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Pakistan kann seinen 240 Millionen Einwohnern bereits heute nicht ausreichend Arbeit und damit eine Perspektive bieten. (Foto: Rebecca Conway/Getty Images)

Pakistan ist weit weg und obendrein voller Probleme. Der Impuls im Westen, sich lieber gar nicht erst mit dem Land zu beschäftigen, ist also verständlich. Und so falsch.

Kommentar von David Pfeifer

Wenn am anderen Ende der Welt gewählt wird, so wie nun in Pakistan geschehen, fragt man sich in Europa manchmal: Muss mich das interessieren? Haben wir nicht eigene Sorgen? Die schnelle Antwort: Ja und Ja. Die längere, unangenehmere Antwort: Wenn man etwas über die Welt lernen konnte in den vergangenen Jahren, dann, dass alles mit allem zusammenhängt.

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Einige, wenige Familien in Pakistan sind extrem wohlhabend. Die große Masse der 240 Millionen Menschen aber muss von der Hand in den Mund leben. Dass daran keine Wahl so schnell etwas ändern wird, dafür trägt allein eine Institution des Landes Sorge.

Von Tobias Matern (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

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