Ostern:Lasst uns hoffen und was tun

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Jede Blüte ein Versprechen - so kann man's doch auch sehen, oder nicht? Auf Osterglocken folgt die ganze Pracht des Frühlings und des Sommers. (Foto: Thomas Warnack/dpa)

Über eine Fähigkeit, die den Menschen durchs Leben trägt, die Tatendrang, Schaffenskraft und Ausdauer begünstigt - auch in einer Zeit, in der Zukunft nach Kriegen und Kipppunkten sortiert wird.

Kommentar von Meredith Haaf

Ostern ist ein seltsames Fest in diesem Land: Es ist für die Christen das wichtigste und bedeutet den meisten Menschen heute alles Mögliche - auf einer Skala von Familienfest mit Schokoladeneier-Suche bis zu einer angenehmen Häufung von Feiertagen, an denen man Skiurlaub oder die Steuererklärung machen kann. Von der eigentlichen Geschichte aber, dem Leiden und Sterben Christi und dem Wunder der Auferstehung, wissen immer weniger Menschen. Dabei lohnt es sich, über die Botschaft nachzudenken, die der Auferstandene gab: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende dieser Welt. In Wahrheit steckt darin ein Auftrag: für eine Gesellschaft im Umbruch, in einer Zeit des Drucks, in der sich so viele überfordert, ja verlassen fühlen.

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