Proteste:Es hat sich ausgeklebt

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Sich fürs Klima auf den Straßen festzukleben, das war gestern. Oder genauer: am 24. Januar etwa in Berlin. (Foto: Liesa Johannssen/Reuters)

Die "Letzte Generation" macht weiter, aber nicht mehr, indem sie die Autos und Flugzeuge stoppt. Womöglich sind die Aktivisten zu einer ganz bestimmten Erkenntnis gekommen.

Kommentar von Philipp Bovermann

Auffallend geräuschlos räumt die Klimaprotestgruppe "Letzte Generation" die Aktionsform ab, die ihr Bild in der Öffentlichkeit bisher geprägt hat. Das "Kapitel des Klebens" ende, steht da im sechsten Absatz des am Montag veröffentlichten Papiers "Strategie für 2024", stattdessen beginne "eine neue Ära unseres friedlichen, zivilen Widerstandes".

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:Kleben und kleben lassen

Die "Letzte Generation" will ihre spektakulärste Protestform aufgeben: die Straßenblockade mithilfe von Sekundenkleber. Mit dem sogenannten Klimakleber verliert die Klimaschutzbewegung ihren bekanntesten Aktivisten. Ein Nachruf.

Von Jan Heidtmann

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