Gendern:Alle nach ihrem Schnabel

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Mit Stern? Mit Unterstrich? Mit großem "Binnen-I"? Ob gegendert werden soll und wenn ja wie, ist umstritten. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Selbstverständlich streiten die Deutschen über Sprache genauso unerbittlich wie über Wärmepumpen und Corona. Ein Vorschlag zur gütlichen Einigung kommt nun von einem Kommunikator namens Scholz.

Kommentar von Detlef Esslinger

Erinnert sich noch wer an den VW-Mitarbeiter, der dagegen klagte, dass die Konzerntochter Audi einen Leitfaden zum Gendern eingeführt hatte? Diese Woche ist seine Berufung am Oberlandesgericht München gescheitert - mit der Begründung, der Kläger habe kein Recht, damit "in Ruhe gelassen zu werden".

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Wie man die Sprache richtig gendert, sollte der Rat für deutsche Rechtschreibung jetzt endlich verbindlich beschließen. Das Ergebnis ist wieder mal eine Enttäuschung.

Von Marie Schmidt

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