Gendern:Ein Stern, der mehr spaltet als eint

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Gendern, Methode Prenzlauer Berg: Straßenschild in dem Berliner Stadtteil. (Foto: Anita Bugge via www.imago-images.de/imago images/Future Image)

Der * ist vermutlich gut gemeint und dabei, sich durchzusetzen. Doch er kann nicht halten, was er verspricht. Warum der Genderstern kein Fortschritt ist.

Von Sara Maria Behbehani

In Deutschland entbrennt wieder einmal der Streit der Ideologien: dieses Mal an einem Stern. Claus Kleber spricht im "Heute-Journal" von "Ministerpräsident*innen", mit einer kleinen Pause zwischen dem t und dem besonders betonten i, Mails im Betrieb sind an Kolleg*innen adressiert. Sprache in Deutschland ändert sich gerade, der Duden weist darauf hin, dass sich der Genderstern in der Sprachpraxis durchsetzt.

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