Wie grotesk kann Politik eigentlich sein? Da unterstützt die Bundesregierung die Ukraine seit mehr als einem Jahr mit Flugabwehrgeschützen, Panzern und Munition - und ein teilstaatlicher Konzern hält krampfhaft an seiner Beteiligung an einem russischen Flughafen fest. Und das obwohl dort - nach neuesten Erkenntnissen der Süddeutschen Zeitung - auch Militärflieger starten und landen. Darunter inzwischen von den USA sanktionierte Maschinen, die Material für die Wagner-Söldner transportieren oder die Marschflugkörper unter ihren Flügeln tragen, wie Russland sie auch in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine einsetzt.
Russland-Beteiligungen:Geld vor Moral
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Flughafenbetreiber Fraport ist weiter am Sankt Petersburger Flughafen beteiligt, und sein Miteigentümer Hessen stört sich nicht daran. Das legt einen Verdacht nahe.
Kommentar von Jörg Schmitt
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Frankfurts teilstaatlicher Flughafenbetreiber Fraport steht wegen seiner Beteiligung am Sankt Petersburger Flughafen in der Kritik. Satellitenbilder zeigen, dass dort offenbar auch russische Militärmaschinen starten und landen.
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