Luftverschmutzung:Unser Dreck, unser Problem

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Luftverschmutzung: Wenn mal wieder dicke Luft in Delhi ist: Die Belastung mit Feinstaub ist natürlich da am höchsten, wo der Schmutz entsteht - etwa in großen Städten mit viel Verkehr.

Wenn mal wieder dicke Luft in Delhi ist: Die Belastung mit Feinstaub ist natürlich da am höchsten, wo der Schmutz entsteht - etwa in großen Städten mit viel Verkehr.

(Foto: JEWEL SAMAD/AFP)

Die schlechte Nachricht: Fast alle Menschen auf diesem Planeten müssen laut einer Studie mit Feinstaub verschmutzte Luft einatmen. Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen tun.

Kommentar von Hanno Charisius

Nur einer von 1000 Menschen auf diesem Planeten atmet Luft, die nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sauber genug ist. Das ist das Ergebnis einer Modellrechnung, die Forschende aus China und Australien am Montag vorgestellt haben. Praktisch alle Menschen sind demnach ungesunden Mengen von Feinstaub ausgesetzt. Fast sieben Millionen Menschen starben im Jahr 2019 vorzeitig wegen schmutziger Luft. Und das ist kein Problem anderer Leute in anderen Teilen der Welt, das passiert auch in Europa, in Deutschland.

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