Je kleiner, desto gemeiner: Unter zehn Mikrometer dringt Feinstaub in die Nasenhöhlen ein. Unter 2,5 Mikrometer in die Bronchien und Lungenbläschen. Und ultrafeine Partikel unter 0,1 Mikrometer können sich sogar bis ins Lungengewebe und in den Blutkreislauf vorarbeiten - und dort langfristig Schaden anrichten: Die möglichen Folgen reichen von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder der Atemwege bis hin zu Lungenkrebs. Allein im Jahr 2019 sollen Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von 2,5 Mikrometer oder kleiner (PM 2,5) für 6,67 Millionen vorzeitige Todesfälle in der Welt verantwortlich gewesen sein.
Umwelt:Feinstaub: Fast niemand ist sicher
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Die allermeisten Menschen auf der Welt sind einer Feinstaubbelastung ausgesetzt, die über dem WHO-Richtwert liegt, das zeigen Modellrechnungen. Auch in Deutschland ist die Luft nicht sauber genug.
Umwelt:Der Staub wird immer siegen
Viele Menschen haben ihm den Kampf angesagt. Dabei macht er nicht nur Mühe, er kann auch schützen - weshalb manche Länder sogar erwägen, Staub extra aufzuwirbeln.
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