Es ist kein guter Herbst für die Europäische Union. Im Osten sieht es finster aus. Ungarn, so hat das EU-Parlament gerade festgestellt, sei keine Demokratie mehr, sondern eine "Autokratie mit Wahlen". Am Sonntag hat die EU-Kommission den europäischen Regierungen empfohlen, Budapest wegen der ständigen Verstöße gegen die gemeinsamen Regeln das Geld zu kürzen. Warschau benimmt sich ähnlich. Wären Ungarn und Polen nicht bereits EU-Mitglieder, und würden sie heute die Aufnahme beantragen - sie würden vermutlich abgelehnt werden.
EU:Eine Union aus Europafeinden
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Ungarn, Polen, Schweden, bald Italien - wie viele rechte Regierungen kann die Europäische Union noch aushalten? Auf Dauer wird das nicht gutgehen.
Kommentar von Hubert Wetzel
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