Nach mehr als anderthalb Jahren treffen sich am Freitag die Spitzen der EU und China zum ersten Mal, wenn auch nur per Video. Noch immer sehen einige in Xi Jinping einen möglichen Vermittler - doch vom Treffen ist nicht viel zu erwarten. Chinas Staats- und Parteichef wird wenig von dem sagen, was man in Brüssel hören will, und noch weniger davon wirklich meinen. Ihm geht es allein darum, die Folgen der Sanktionen für die eigene Wirtschaft abzufedern. Im Ukraine-Krieg kennt China nur einen Verbündeten: sich selbst.
China:Nützlich, dieser Krieg
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Am Freitag haben sich die Spitzen der EU mit ihren Kollegen aus Peking verabredet. Die werden, was die Ukraine betrifft, eine "konstruktive Rolle" versprechen. Allzu wörtlich nehmen sollte man das nicht.
Kommentar von Lea Sahay
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