Elon Musk ist der letzte Rockstar. Zumindest behandelt ihn die Weltöffentlichkeit so. Jede seiner neuen Rollen wird nach ihrer Bedeutung für die Welt gemessen, wie einst die Kunstfiguren von David Bowie. Jeder Satz, jede Zeile, die er von sich gibt, wird wieder und wieder gedeutet, wie einst die Texte von Bob Dylan. In diesem Sommer gab es sogar Paparazzi-Fotos, die ihn halb nackt auf einer Yacht vor Mykonos zeigten. So sieht man sonst nur Superpromis, wie dieses Jahr laut der Zeitschrift Boat International Kylie Jenner, Drake und Ed Sheeran. Womit man auch schon bei der Lücke in der Popkultur wäre, die Elon Musk nicht nur schließt, sondern übernommen hat. Da geht es noch gar nicht um seine Rollen als Autobauer, Weltraumfahrer oder Twitter-Käufer. Auch nicht um seine Ansprüche als Energiewender, Mars-Besiedler oder Retter der Meinungsfreiheit.
Popkultur:Elon Musk, der Rockstar
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Autobauer, Weltraumfahrer oder Twitter-Käufer - all das ist der Fantast und Unternehmer aus den USA. Und eine gewaltige Projektionsfläche. Über einen der Letzten, die sich nicht um Konventionen scheren.
Kommentar von Andrian Kreye
Engagement:Ist putzen lassen unsozial?
Den Haushalt nicht selbst erledigen zu müssen, ist sehr angenehm. Unangenehm ist das Wissen, dass einem dann meist weniger Privilegierte den Dreck wegmachen. Es gibt dafür nur zwei Lösungen.
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