Der SPD-Politiker Boris Pistorius gilt als effizient und besonnen. Beide Eigenschaften wird er als Verteidigungsminister brauchen. Die Krise der Bundeswehr ist jedoch nicht nur ein Problem der Besetzung an der Spitze, auch wenn die nun zurückgetretene Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt unfreiwillig einiges dafür tat, es so erscheinen zu lassen.
Verteidigungspolitik:Was Pistorius als Verteidigungsminister jetzt tun muss
Lesezeit: 3 min
Den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr fehlt es an vielem, nicht zuletzt an ausreichend funktionierender Ausrüstung, um ihr Land zu verteidigen.
(Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)Jahrelang hat die Politik an der Armee gespart. Deshalb ist sie heute vieles, nur eben kaum einsatzfähig. Die Aufgaben des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius sind herkulisch.
Kommentar von Joachim Käppner
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan