Umweltschutz:Ein Anfang, kein Durchbruch

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Eine Brasilianerin nimmt an einem Protestmarsch anlässlich des Amazonas-Gipfels teil. (Foto: UESLEI MARCELINO/REUTERS)

Im brasilianischen Belém einigen sich die Amazonas-Staaten auf einen besseren Schutz des Regenwaldes. Doch das Abkommen ist schwammig und wichtige Punkte fehlen.

Kommentar von Christoph Gurk

Kurz ein paar Eindrücke aus dem südamerikanischen Winter 2023: In Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien, klettert das Thermometer im Juli auf fast 30 Grad, das sind mehr als doppelt so viel wie die sonst üblichen Temperaturen in dieser Jahreszeit. In Bolivien trocknen Seen aus, in Uruguay kommt wegen Trinkwassermangels nur noch Salzwasser aus den Hähnen, Gletscher schmelzen, und Behörden und Wissenschaftler warnen schon jetzt vor dem Sommer, vor Dürren und Überschwemmungen, Hitzewellen und Starkregen.

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:Alle wollen den Amazonas schützen

Die acht Staaten, über die sich der Regenwald erstreckt, haben sich darauf geeinigt, die Entwaldung einzudämmen. Das ist im Kampf gegen die Klimakrise essenziell. Aber reichen die Zusagen?

Von Christoph Gurk

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