"Tokyo Vice" im Ersten:Heldenhaft kommt hier niemand weg

Lesezeit: 3 min

Der Reporter Jake (Ansel Elgort, links) gewinnt das Vertrauen von Chefermittler Katagiri (Ken Watanabe). (Foto: HBO Max/Fifth Season, LLC/James)

Die ARD-Serie "Tokyo Vice" spielt im undurchsichtigen Milieu der japanischen Mafia. Wer hier gut, wer böse ist: schwer zu sagen.

Von Thomas Hahn

Die Handlung von Tokyo Vice ist eine Erfindung, die von der Wirklichkeit nur "inspiriert" wurde. So steht es im Abspann jeder Folge der amerikanisch-japanischen Gangsterserie, die die ARD ab 23. Februar ausstrahlt. Und dieser Hinweis gibt in diesem Fall besonders zu denken, denn Tokyo Vice spielt im Milieu der Yakuza, der japanischen Mafia also. Die Yakuza und ihr organisiertes Verbrechen sind ein sehr realer Teil der Gesellschaft in Japan.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus"Falcone" von Roberto Saviano
:Eine Verneigung

Eine Ikone des Kampfes gegen das organisierte Verbrechen huldigt einer anderen: Roberto Saviano setzt mit "Falcone" dem legendären Staatsanwalt ein Denkmal, der die Strukturen der Mafia offenlegte.

Von Carolin Gasteiger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: