Serie "The Curse" mit Emma Stone:Im Herzen fies

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Nathan Fielder als Asher und Emma Stone als Whitney wollen in "The Curse" ihre Heimatgemeinde retten - oder doch nur reich und berühmt werden. (Foto: Beth Garrabrant/Paramount +)

Geht ökologische, sozialverträgliche Geldgier? Emma Stone und Nathan Fielder probieren es in der Serie "The Curse" - das Ergebnis ist sehr witzig und tut dennoch weh.

Von Susan Vahabzadeh

Whitney (Emma Stone) und Asher (Nathan Fielder) wirken auf den ersten Blick ungeheuer sympathisch: Junge, gut aussehende Menschen mit einem sozialen Gewissen, die die Welt retten wollen, den Anfang soll die Renovierung ihrer heruntergerockten Gemeinde machen. Sie produzieren, zusammen mit Ashers altem Freund Dougie (Benny Safdie), in der ersten Folge von The Curse einen Piloten für eine Fernsehserie, um ihr Projekt voranzutreiben. Sozialverträglich sollen Häuser zu ökologisch wertvollen Passivhäusern umgebaut werden. Und dann fragt eine Journalistin, die ihre Hausaufgaben gemacht hat, nach Whitneys Eltern, bekannten Immobilienspekulanten. Und Asher brüllt los. Das hier ist kein Paar, mit dem man sich lange wohlfühlt. Andererseits: Sie sind wiedererkennbar, und schlimmstenfalls erkennt man sie in sich selbst.

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