Es klingt ein wenig nach Wiedergeburt, ist aber eine unternehmerische Tatsache: Mathias Döpfner ist Axel Springer. Daran ändern auch seine geleakten Wut-SMS und Jubelchats über Ossis, Muslime und Klimawandel nicht so leicht was. Döpfner ist nicht nur Vorstandsvorsitzender, ihm gehören auch 22 Prozent der Anteile am Konzern. Solange die Investoren in den USA und Kanada keinen Anstoß nehmen, ist Döpfner, so hat er es selbst mal formuliert "gekommen, um zu bleiben".
Axel Springer:Döpfner und das viele Geld
60 Millionen Euro soll Döpfner 2006 gebraucht haben, um zwei Prozent der Verlagsanteile zu übernehmen.
(Foto: Kay Nietfeld/dpa)Millionenkredit und Steuertricks: Wie sich der Springer-Vorstand seine Anteile am Konzern gesichert haben soll.
Von Laura Hertreiter
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