Öffentlich-Rechtliche:Für gutes Geld

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Beim RBB funktionierte die Kontrolle durch die Aufsichtsgremien nicht wirklich - nun liegen Vorschläge zur Reform vor. Und die gehen neue Wege. (Foto: IMAGO/Schöning)

Die Kontrolleure des RBB sollen laut einem ersten Entwurf des neuen Staatsvertrags künftig keine Ehrenamtlichen mehr sein. Wie das die Aufsicht der Öffentlich-Rechtlichen verändern könnte.

Von Volker Nünning

Sie sind Ehrenamtliche und als solche sollen sie die öffentlich-rechtlichen Sender kontrollieren, neun ARD-Anstalten, das ZDF und das Deutschlandradio. So ist seit vielen Jahren die Aufgabe der mehr als 600 Gremienmitglieder in Rundfunk- und Verwaltungsräten definiert. Dafür erhalten sie grundsätzlich eine monatliche Aufwandsentschädigung. Außerdem gibt es Sitzungsgeld. Bei den Sendern sollen sie das Programm überwachen, aber auch die Finanzen kontrollieren. Hier geht es um dreistellige Millionen-, teilweise um Milliardenbudgets, die die einzelnen Sender pro Jahr zur Verfügung haben.

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