"Hart aber fair":"Kommen wir doch endlich zur Besinnung!"

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"Hart aber fair" zu : "Der Weg der Gewalt: Kann das Sterben in Nahost gestoppt werden?" (Foto: © WDR/Dirk Borm)

Die Situation im Nahen Osten lässt sich nicht in 75 Minuten lösen. Bei "Hart aber fair" wurde es dennoch versucht.

Von Willi Winkler

Weil es das Programmschema so vorsieht, muss am Ende doch umgeschaltet werden, die "Tagesthemen" sind dann dran, Jessy Wellmer sollte sie zum ersten Mal präsentieren, und auch sie, ja, auch sie wird sich mit dem Krieg beschäftigen, wie sie ankündigt. Da mag es vorher noch so erregt zugegangen sein, mehr geht nicht, die Zuschauerinnen und Zuschauer haben ein Recht auf ihre Nachrichten. Dafür wurde "Hart aber fair" genau da abgedreht, als die Talkshow tatsächlich mehr zu bieten drohte als den bekannten Austausch bekannter Argumente und Positionen.

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