TV-Kritik zu "Markus Lanz":Studiolicht aus, Hoffnung tot

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CDU-Politikerin Serap Güler bei Markus Lanz. (Foto: Markus Hertrich/Markus Hertrich)

Am Anfang gab es da einen interessanten Satz. Dann wird bei Markus Lanz über Migration debattiert - mal wieder. Das fällt sogar dem Moderator auf.

Von Johannes Korsche

Hoffnung kann ja ein fieses Gefühl sein. Ein Mal geweckt, glimmt sie vor sich hin und ist dann kaum mehr ganz zu löschen. Selbst, wenn kraftvoll auf ihr herumgetrampelt wird. So betrachtet ist der Einstieg in die Lanz-Sendung am Mittwochabend außergewöhnlich fies hoffnungsspendend. Denn gleich zu Beginn sagt die Politikwissenschaftlerin Sarah Pagung, Russland-Expertin von der Körber-Stiftung, einen Satz, der die folgenden Diskussionsminuten in eine interessante Richtung hätte lenken können: "Putin setzt Migration als Waffe ein."

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