Migrationspolitik bei "Lanz":Der Glücksfall Alshebl

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Markus Lanz im Studio (Archivbild). (Foto: Markus Hertrich/dpa)

Ein syrischer Geflüchteter als Bürgermeister im Nordschwarzwald: Ryyan Alshebl erzählt bei "Lanz" seine große Geschichte - und bringt nebenbei eine deutsche Botschaft unter Korruptionsverdacht.

Von Josef Kelnberger, Brüssel

Ryyan Alshebl hat einen langen Weg zurückgelegt, von as-Suwaida im Südwesten Syriens nach Ostelsheim im Nordschwarzwald. Um dem syrischen Bürgerkrieg zu entkommen, zahlte er 4000 Dollar an einen Schleuser. Er machte sich auf den Weg nach Istanbul, von dort ging es weiter an die türkische Küste, dann im Schlauchboot hinaus aufs Meer. Nirgendwo waren mehr Lichter zu sehen, die Wellen wurden immer höher, Wasser lief ins Boot. Und er fragte sich: Wie wird sich das anfühlen, wenn ich ertrinke?

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