Natürlich war Jeffrey Toobins Rückkehr auf den Bildschirm erst einmal hochnotpeinlich. Das war so vorgesehen. Das war Teil seiner, wenn man so will: Strafe. Toobin saß also im CNN-Studio neben der gut gelaunten Moderatorin Alisyn Camerota, die fast so wirkte, als koste sie die Situation mehr als nur ein wenig aus. Camerota begrüßte Toobin ausnehmend freundlich und merkte bezüglich des letzten Zusammentreffens der beiden an: "Ist schon eine Weile her." Sie lächelte ein schönes Lächeln. Toobin lächelte vorsichtig zurück.
Nach Zoom-Eklat:"Was zum Teufel haben Sie sich dabei gedacht?"
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Der Journalist Jeffrey Toobin hatte bei einer Zoom-Konferenz masturbiert. Nun trat er erstmals wieder bei CNN auf - und musste sich peinliche Fragen gefallen lassen.
Von Christian Zaschke, New York
Medienkolumne: Abspann:Und es hat Zoom gemacht
Jeffrey Toobin, Autor des "New Yorker", hat sich in einer Zoom-Konferenz "entblößt" - und das ist noch der vornehme Ausdruck. Er dachte wohl, seine Kamera sei aus.
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