Medien in Österreich:"Mega auf Schiene"

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"Die Dichands werden halten!!": Medienunternehmer Eva Dichand ("Heute"), Christoph Dichand ("Kronen Zeitung", rechts) und der damalige Kanzler Sebastian Kurz beim Kanzlerfest 2018 in Palais Schönburg in Wien. (Foto: Viennareport/ullstein bild)

"Inseratenkorruption" zwischen Zeitungen und Politikern gibt es nicht nur bei Sebastian Kurz. Ein Gesetz will das ändern, da liegt schon der nächste, sensationelle Fall vor.

Von Cathrin Kahlweit

Bald schon soll alles anders werden im österreichischen Mediensumpf. Sauberer, übersichtlicher, besser nachvollziehbar; weniger Sumpf, mehr Trockenwiese. Das sagt zumindest die schwarz-grüne Regierungskoalition in Wien, die sich rühmt, endlich alte Gepflogenheiten zu beenden, von denen die Medienlandschaft bis heute geprägt ist: üppigste staatliche Förderung neben üppigsten Inseraten der öffentlichen Hand.

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