Hörspiel "Trieb. (Punkt) Krieg":Ohne Flügel in der Luft

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: SZ)

Die Regisseurin Luise Voigt und der Schauspieler Manuel Harder legen die Seelennöte eines Kriegers offen. Indem sie die Möglichkeiten des Mediums Hörspiel maximal ausreizen.

Von Stefan Fischer

Mit einem Atmen beginnt dieses Hörspiel. Mit einem Seufzen. Und mit tiefen Atemzügen wird es eine knappe Stunde später auch enden. Insofern: Der Mann, von dem es erzählt und der von sich erzählt, wird überleben. Aber als wer? Als was? "Ich liebe euch. Aber ihr liegt hinter mir. Weit, weit. Seid nicht böse", sagt Manuel Harder, der diesen Mann spielt in Trieb. (Punkt) Krieg.

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